Die Geschichte der sieben Weisen des Bambushains
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Die Sieben Weisen des Bambushains waren sieben Männer: Ji Kang, Ruan Ji, Shan Tao, Xiang Xiu, Liu Ling, Wang Rong und Ruan Xian. Sie lebten während der Zhengshi-Periode der Cao-Wei-Dynastie (240–249 n. Chr.).
Sie trafen sich oft in Bambushainen im Kreis Xiuwu, Stadt Jiaozuo, Provinz Henan. Dort tranken sie Wein, sangen laut und verbrachten eine unbeschwerte Zeit. Man nannte sie die „Sieben Weisen“. Später fügte man den Ortsnamen hinzu und nannte sie die „Sieben Weisen des Bambushains“.

Ji Kang
Ji Kang stammte aus dem Kreis Su in der Provinz Anhui. Er war nicht nur gutaussehend, sondern auch musikalisch begabt. Er bewunderte die Ideen von Laozi und Zhuangzi. Er hinterließ mehr als 50 Gedichte.
Er schmiedete auch gern Eisen – nicht um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern einfach, um die Freiheit des Schwitzens zu genießen. Schließlich wurde er unrechtmäßig getötet, weil er sich weigerte, mit der Familie Sima zu kooperieren.
Ruan Ji
Ruan Ji stammte aus dem Kreis Weishi in der Provinz Henan. Sein Vater, Ruan Yu, war einer der „Sieben Gelehrten von Jian’an“. Ruan Ji hatte eine seltsame Angewohnheit: Er verdrehte die Augen, um jene strengen, heuchlerischen Menschen zu ignorieren, die an alten Regeln festhielten.
Er zeigte nur seine schwarzen Augen und begegnete Menschen mit Freundlichkeit, wenn sie seine Ideale teilten. Er konnte auch viel trinken. Als Sima Zhao seinen Sohn mit Ruan Jis Tochter verheiraten wollte, betrank sich Ruan Ji 60 Tage lang ununterbrochen. Dadurch war der Heiratsvermittler sprachlos und konnte die Hochzeit erfolgreich verhindern.
Seine wichtigsten Gedichte sind die 82 „Yong Huai Gedichte“ (Gedichte der liebevollen Erinnerung). Der Großteil ihres Inhalts drückt implizit seine innere Depression und seine Unzufriedenheit mit der damaligen Politik aus.
Shan Tao
Shan Tao stammte aus Xi im Kreis Wuzhi in der Provinz Henan. Er begann seine offizielle Laufbahn nach dem 40. Lebensjahr und diente unter Sima Shi.
Er bekleidete zahlreiche wichtige Ämter, darunter das des Personalministers, des Palastdieners und des Situ, und stieg so zu einem hochrangigen Beamten im Regime der Sima-Familie auf. Als Shan Tao das Personalministerium leitete, achtete er bei der Auswahl von Talenten stets auf Gleichbehandlung.
Jedes Mal, wenn er jemanden empfahl, notierte er dessen Stärken und Schwächen ausführlich. Diese Aufzeichnungen, die als „Shan Gong Qi Shi“ (Ermahnungen des Herrn Shan) bekannt wurden, dienten späteren Generationen als Referenz für die Auswahl von Beamten.
Ji Kang schrieb einst einen „Brief an Shan Juyuan zur Beendigung der Freundschaft“, um die Freundschaft mit ihm zu beenden. Doch vor seinem Tod vertraute Ji Kang seinen Sohn Shan Tao an und sagte: „Mit Juyuan hier wird mein Sohn nicht allein sein.“

Xiang Xiu
Xiang Xiu stammte aus Xi'nan, Kreis Wuzhi, Provinz Henan. Er war ein enger Freund von Ji Kang und Lü An. Die drei schmiedeten oft Eisen und spielten Qin in Ji Kangs Haus. Xiang Xiu war ursprünglich ein Gelehrter, der die Philosophie des Zhuangzi liebte.
Nach Ji Kangs Tod wurde er gezwungen, Beamter zu werden. Doch heimlich annotierte er weiterhin das „Zhuangzi“. Teile seiner Anmerkungen wurden von Guo Xiang gestohlen, der dadurch Berühmtheit erlangte. Xiang Xius bekanntestes Werk ist „Fu über die Erinnerung an alte Freunde“ (Si Jiu Fu).
Jedes einzelne Wort darin zeugt von seiner Sehnsucht nach seinen guten Freunden und seiner Hilflosigkeit gegenüber der Realität.
Liu Ling
Liu Ling stammte aus Suzhou in der Provinz Anhui. Er liebte das Trinken über alles.
Er lief oft nackt in seinem Haus herum. Wenn ihn jemand der Unhöflichkeit bezichtigte, antwortete er: „Ich betrachte Himmel und Erde als mein Haus und mein Haus als meine Kleidung und Hose. Warum bist du in meine Hose gekrochen?“ Sein bekanntestes Werk ist die „Ode an die Tugend des Weines“ (Jiu De Song), die den Zustand der Trunkenheit auf absurde Weise beschreibt.
Wang Rong
Wang Rong stammte aus Linyi in der Provinz Shandong. Er war sehr geizig. Er besaß einen schönen Pflaumenbaum.
Als er Pflaumen verkaufte, bohrte er zuvor Löcher in jeden Kern, aus Angst, andere könnten Bäume daraus pflanzen. Zu Beginn der Jin-Dynastie bekleidete er lange Zeit viele wichtige Ämter, darunter das des Palastdieners und des Personalministers. Er diente zwei Kaisern: Kaiser Wu und Kaiser Hui der Jin-Dynastie.
Ruan Xian
Ruan Xian stammte aus dem Kreis Weishi in der Stadt Kaifeng in der Provinz Henan. Er war der Neffe von Ruan Ji. Er war musikalisch begabt und spielte die Pipa hervorragend.
Wie sein Onkel Ruan Ji verabscheute auch Ruan Xian strenge Regeln. Einmal, bei einem Familientreffen, saßen alle beim Trinken zusammen. Da er das Trinken aus kleinen Bechern als unangenehm empfand, nahm er kurzerhand eine große Schüssel und trank einen kräftigen Schluck. In diesem Moment kamen mehrere Schweine angerannt und leckten den Wein aus der Schüssel.
Er vertrieb sie nicht, sondern beugte sich stattdessen zu den Schweinen hinunter und trank mit ihnen. Nach seinem Eintritt in die Jin-Dynastie diente Ruan Xian eine Zeit lang als Palastdiener, wurde aber von Sima Yan nicht geschätzt.

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