Van Goghs berühmtes Gemälde „Sternennacht“ und die Geschichte dahinter
Aktie
Vincent Willem van Gogh (30. März 1853 – 29. Juli 1890) war ein niederländischer postimpressionistischer Maler. Geboren in einer protestantischen Pfarrersfamilie in Zundert, Nordbrabant, begann er seine Karriere bei der Kunsthandlung Goupil & Cie in Den Haag, bevor er als Missionar im Bergbaurevier Borinage tätig war.
Seine Entlassung aus dem Kirchendienst bestärkte ihn in seinem künstlerischen Entschluss. In Den Haag entwickelte er seine Philosophie, dass Malerei Ideen ausdrücken sollte. Seine frühen Werke waren von düsteren Tönen geprägt, doch die Auseinandersetzung mit japanischen Holzschnitten in Antwerpen hellte seine Farbpalette allmählich auf. Nach seinem Umzug nach Paris im Jahr 1886 eignete er sich neoimpressionistische Techniken an und schuf so einen unverwechselbaren künstlerischen Stil.
Während seiner produktiven Jahre in Arles (Südfrankreich, 1888) fanden seine Werke wenig Anerkennung. Eine Zusammenarbeit mit Paul Gauguin im selben Jahr endete aufgrund von Persönlichkeitskonflikten im Streit, was zu einem Nervenzusammenbruch führte. Er wurde in die Nervenheilanstalt Saint-Paul in Saint-Rémy eingeliefert, wo er sich am 27. Juli 1890 beim Malen außerhalb von Auvers-sur-Oise mit einer Pistole das Leben nahm und zwei Tage später starb.
Van Gogh schuf zu Lebzeiten 864 Ölgemälde, 1037 Skizzen und 150 Aquarelle, darunter so berühmte Werke wie Die Kartoffelesser, Sonnenblumen und Sternennacht.

Hintergrundgeschichte?
„Sternennacht“, entstanden im Juni 1889 während Van Goghs psychischer Krise, ist das Ergebnis seines freiwilligen Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik in Saint-Rémy. Dort fand der Künstler Trost im Malen während des Tages. Nach einem Monat Klinikaufenthalt schuf er dieses Meisterwerk, das einen Nachthimmel voller wirbelnder Nebel, leuchtender Sterne und einer Mondsichel eindrucksvoll einfängt.
Psychologisch betrachtet spiegeln die verzerrten Linien und intensiven Farben des Gemäldes Van Goghs innere Zerrissenheit wider. Wie der französische Philosoph André Gide einst sagte: „Kunst ist die Vermittlung von Gefühlen.“ Mit „Sternennacht“ offenbarte Van Gogh den Betrachtern seine tiefgründige Innenwelt.
Obwohl Vincent van Gogh heute als eines der wertvollsten Kunstwerke der Geschichte gilt, betrachtete er selbst dieses Gemälde als gescheitertes Experiment. Monate nach seiner Entstehung erwähnte er es kurz in einem Brief an seinen Bruder Theo als „Nachtstudie“. Später entschied er sich dagegen, das Gemälde in die Niederlande zu schicken (angeblich bevorzugte er andere Werke) und bezeichnete sein Meisterwerk schließlich in einem Brief an seinen Malerkollegen Émile Bernard als „gescheitert“.
Warum ist Sternennacht berühmt?
Einzigartiger künstlerischer Stil: Van Gogh nutzte überzeichnete Techniken, um einen Sternenhimmel voller Bewegung und Wandel darzustellen. Das Gemälde zeigt Sterne unterschiedlicher Größe, die um den leuchtenden Mond wirbeln und eine endlose Spiralgalaxie bilden, die turbulente, rotierende Instabilität vermittelt. Dieser künstlerische Ausdruck entspringt der subjektiven Wahrnehmung und den intensiven Emotionen des Malers und erzeugt eine visuell beeindruckende Wirkung.
Historischer Einfluss: „Sternennacht“ zeugt von der Reife von Van Goghs Ölmaltechnik. Das Gemälde lieferte nicht nur zahlreiche Techniken für die spätere Generation des Fauvismus und Expressionismus, sondern förderte auch die Entwicklung der Ölmalerei von Nachtszenen.
Aktueller Standort der Sammlung
Das Gemälde „Sternennacht“ befindet sich derzeit im Museum of Modern Art (MoMA) in New York City, USA. Als eines der weltweit renommiertesten Museen für moderne Kunst verfügt das MoMA über eine umfangreiche Sammlung und zieht jährlich Millionen von Besuchern an. Laut offiziellen Statistiken verzeichnet das Museum jährlich über drei Millionen Besucher, wobei „Sternennacht“ zu seinen bekanntesten Ausstellungsstücken zählt.
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